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Was gilt beim Aufstellen des Maxxicharge Batteriespeichers?

Aktualisiert: 7. Sept. 2023

Das Aufstellen des Batteriespeichers ist eigentlich relativ simpel.

Durch die IP65 Zertifizierung muss das System nicht zwangsläufig im Trockenen stehen. Das heißt, Sie können Ihren Batteriespeicher auch außerhalb Ihrer Wohnung hinstellen. Wichtig sind dabei folgende Faktoren:


Temperaturbeständigkeit
(Technische Neuerung, seit 07.09.2023)

Das System arbeitet in einer Umgebungstemperatur zwischen -20 °C bis +55 °C.

Gewöhnliche Batteriesysteme mit LiFePo4 Zellen, haben den Nachteil, dass sie bei Temperaturen unter 0 Grad nicht mehr funktionieren und sich deshalb abschalten. Dies macht die Systeme im Winter fast nicht einsetzbar. Maxxicharge besitzt integrierte Heizspiralen zwischen den einzelnen Zellen, die die gewonnene Solarenergie bei Temperaturen unter 0 Grad zuerst in die Heizspirale leitet und damit die Zellen aufwärmt. Sobald das System über 0 Grad ist springt es also an. Diese Technik funktioniert zuverlässig bis hin zu -20 Grad.


Lautstärke

Das gesamte System (Maxxicharge und CCU) ist passiv gekühlt und besitzt keinerlei bewegliche Bauteile. Dadurch entsteht allerhöchstens ein kaum wahrnehmbares elektrisches Summen mit wenigen Dezibel Lautstärke, durch Spulen oder Transistoren, die im System verbaut sind.


Entfernung zwischen Solaranlage, Maxxicharge, Stromzähler und Steckdose

Da alle oben genannten Bauteile in Verbindung mit dem Maxxicharge Speicher stehen müssen, gibt es beim Aufstellort einige Sachen zu beachten.


Dabei gilt grundsätzlich folgendes:


Der Maxxicharge Speicher sollte so nah wie möglich an der Solaranlage stehen um Energieverluste durch Leitungslängen zu vermeiden.


Der Maxxicharge Speicher und damit auch die CCU müssen in "WIFI" Reichweite zum Stromzähler stehen, da der darin verbaute Poweropti oder das Shelly Smart Meter eine Direktverbindung zur CCU herstellt. Alternativ kann das Signal auch über WIFI Repeater verstärkt werden, da die CCU ein eigenes WIFI Netzwerk herstellt.


Außerdem muss ein Anschlusskabel vom Mikrowechselrichter, der sich zwangsläufig neben CCU und dem Maxxicharge Speicher befindet, zur Steckdose gezogen werden. Dieses kann allerdings gerne auch länger sein, da Leitungsverluste bei Wechselstromkabeln nur wenige Prozent auf 100m betragen.


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